KfW-Effizienzklasser 40

Energiesparhaus bauen

Das Thema Energieeffizienz wird immer wichtiger. Einerseits aus Umweltaspekten und andererseits wegen steigender Preise. Es gilt, gesetzliche Standards einzuhalten. Das sind zum Beispiel die Energieeinsparverordnung (EnEV 2016) oder das Erneuerbare Energien-Wärmegesetz  (EEWärmeG).Wir bauen nach einem hohen Energiestandard. So bleiben die Betriebskosten niedrig und Sie erhalten die besten Förderungen.

Icon Effizienzklasse 40

Energietechnik​

Wir optimieren Ihr Haus auch für Energiesparhaus Klasse KfW 40. Zur Energieeffizienz wird Ihr Haus geprüft und bekommt einen Energiesparausweis ausgestellt. Der Blower-Door-Test zeigt bei der Abnahme, ob Ihr Haus winddicht und damit gut vor Wärmeverlust geschützt ist.

Im Bereich der Energieversorgung bieten wir Ihnen alle Lösungen, die Sie wünschen: Zum Beispiel die Nutzung erneuerbarer Energien durch eine Wärmepumpe. Oder intelligente Photovoltaik-Anlagen, die wir mit spezialisierten Partnern umsetzen. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung ist bei uns ebenfalls Standard. Diese versorgt Ihr Haus optimal mit Frischluft, ohne dass Wärme verloren geht.

KfW-Fördermittel für energieeffiziente Massivhäuser

Staatliche Fördergelder wie das KfW-Darlehen der Kreditanstalt für Wiederausbau (KfW) bieten Bauherren, die ein neues Haus bauen möchten, finanzielle Entlastung. Durch günstige Zinsen und einen Tilgungszuschuss sparen sie bares Geld. Häuser mit energieeffizienter Bauweise werden von der KfW ganz besonders gefördert. Mit dem sogenannten KfW-Effizienzhaus werden die entsprechenden Standards gesetzt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, welche Voraussetzungen ihr Neubau erfüllen muss und welche staatlichen Zuschüsse Sie beantragen können.

Mit Weitsicht bauen

Nachhaltigkeit

Für uns spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zu Liebe bauen wir mit Weitsicht. Ökologisch nachhaltige Häuser bedeuten für uns nicht nur hohe Energieeffizienz. Nachhaltligkeit und kurze Lieferwege sind ebenso Teil unseres Gesamtkonzepts. Wir verwenden zum Beispiel gebrannte Tonziegel und Beton mit natürlichem Rheinkies. Aus Eifel Hunsrück und Westerwald erhalten wir hochwertigen Schiefer. Ebenso kommt beim Hausbau Stahl zum Einsatz, der zu 100% aus Altmetall gefertigt ist. So schont Massivhaus Rhein Lahn viele Ressourcen.

Gleichzeitig setzen wir bewusst auf wiederverwertbare Bauteile, wie zum Beispiel Fenster aus Kunststoff. Bei einem Wechsel verarbeitet man diese zu Granulat und verwendet sie wieder. Bei mehrfach lackierten und behandelten Holzfenstern ist das kaum möglich. Am Ende steht ein Haus, in dem Sie sich wohlfühlen. Ein Haus, das frei von Schadstoffen ist. Ein Haus, das ressourcenschonend gebaut wird. Und damit theoretisch zu 100 % wiederverwertbar ist. Davon profitieren auch die nächsten Generationen.

Poroton-Ziegel

Der König unter den Ziegeln: Seit über 10.000 Jahren verwendet man zum Hausbau Ton in luftgetrockneten Lehmziegeln oder Lehmputz. Seit mehr als 5.000 Jahren in Form von gebrannten Ziegeln. Bis heute ist es wegen seiner besonderen Eigenschaften einer der wichtigsten Baustoffe.

Auch bei den innovativen POROTON Ziegeln kommt Lehm zum Einsatz. Häuser von Massivhaus Rhein Lahn bestehen aus POROTON Ziegeln. Das natürliche Material wird in Form gebracht und bei weit über 1.000 °C im Feuer gebrannt. So wird aus dem weichen formbaren Rohling ein harter langlebiger Stein. Die Luft- und Hohlkammern machen ihn trotz seiner besonderen Festigkeit leicht. Sie unterstützen zusätzlich die wärmeisolierende Wirkung dieses ganz besonderen Ziegels.

 

Holz

Nachhaltiges Holz aus der Region: Mit einem Waldanteil von 42 % gehört Rheinland-Pfalz zu den waldreichsten Gegenden Deutschlands. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bekommen wir regionales Bauholz aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Dabei achten wir auf adäquate Zertifikate. So tragen wir dazu bei, dass sich unserer regionalen Wälder regenerieren. Alle Balken und Bretter für Aufbau des Dachstuhls sind trocken gelagert. Das Holz „arbeitet“ kaum noch, damit Ihr Haus auch auf lange Sicht gesehen in Form bleibt.

Stahl

Neuer Werkstoff aus altem Eisen: Profilierter Bewehrungsstahl oder Spannstahl in Form von Gittermatten verleiht dem Beton eine zusätzliche Tragfähigkeit. Außerdem erhöht er seine Lebensdauer. Um auch hier die Ressourcen zu schonen, nutzen wir 100 % wiederverweteten Baustahl. Denn der Werkstoff Stahl kann verlustfrei wiederverwendet werden und schließt so den Stoff-Kreislauf. Im Beton Ihrer Bodenplatte und der Decken steckt Material, das zuvor ein Auto, eine Waschmaschine oder eine Konservendose war. Und das ohne dass die Qualität leidet. Wir führen kein „frisches“ Eisen zu, wodurch auch diese Rohstoffquelle bei Ihrem Hausbau weiter besteht.

Beton

Gewonnen aus den Tiefen des Rheins: Die alten Römer nutzten beim Bau ihrer Tempel, Paläste oder den riesigen Aquädukten eine Mischung aus Kalk, Wasser, Sand, Mörtel, Vulkanasche und Ziegelbruch. Dieses sogenannte „Opus Caementium“ war der Vorläufer des modernen Betons, der bis heute aus ähnlichen Bestandteilen zusammengesetzt ist. Statt des Ziegelbruchs ist bei uns der Kies getreten, den unsere regionalen Lieferanten aus den Tiefen des Oberrheingrabens fördern.

Aus Bruchsteinen der Alpengletschern entstanden, trug der Rhein den Kies über Millionen Jahre in unsere Region. So hat der Fluß den Kies rundgewaschen. Heute dient er nicht nur im Beton als wichtiger Baustoff. Neben seiner hohen Festigkeit hat er ein großes Porenvolumen und eine gute Wärmekapazität.