Doppelhaus bauen
Kostengünstig und energieeffizient – aller guten Dinge sind zwei
In einem Doppelhaus erleben Sie von drei Seiten Freiheit. Sie teilen sich dennoch eine Wand. Das verringert den Wärmeverlust deutlich und senkt die Heizkosten spürbar. Außerdem brauchen Sie ein viel kleineres Grundstück als bei freistehenden Häusern. Der vorgeschriebene Bauabstand zur Grenze des Grundstücks entfällt bei einem Doppelhaus. Eine Doppelhaushälfte kann genauso viel Platz bieten wie ein kleines Einfamilienhaus, kostet im Bau aber weniger. Ein Doppelhaus bauen daher viele Familien: Es bietet alle Vorteile des generationsübergreifenden Wohnens.
Ein Doppelhaus ähnelt einem größer ausfallenden Einfamilienhaus, so dass es zwei Familien genügend Wohnraum bietet. Die beiden Wohneinheiten befinden sich im Gegensatz zum Einfamilienhaus nicht übereinander, sondern nebeneinander. Beide Haushälften sind nahezu identisch aufgebaut und teilen sich eine gemeinsame Hauswand. Diese liegt in der Regel an den Seiten der Hälften. Bei einem giebelständigen Doppelhaus befindet sich die gemeinsame Wand an der Rückseite. Die Trennwand muss beidseitig gegen Körper- und Luftschallübertragung getrennt sein. Beide Doppelhaushälften haben einen eigenen Eingang und sind so als zwei Einfamilienhäuser nutzbar. Wir bauen Ihr Einfamilienhaus auf Wunsch mit Satteldach, Walmdach oder Pultdach.
Bei der Innengestaltung bleibt viel Platz für ihre individuellen Ideen. Und ein besonderer Schallschutz sorgt dafür, dass Sie auch in einer Doppelhaushälfte ruhig schlafen.
Auf gute Nachbarschaft
Vorteile, wenn Sie eine Doppelhaus bauen
Die gemeinsame Seitenwand sorgt für geringere Heizkosten und weniger Kosten bei Wärmedämmungsmaßnahmen. Doppelhäuser verringern die Grundstückskosten, da auf ein Grundstück zwei Doppelhaushälften passen und die Grundstücksfläche günstig ausnutzen. Sie haben einen ähnlichen Wohnkomfort wie bei einem Einfamilienhaus und das zu geringeren Kosten. Doppelhaushälften sind oft größer als Reihenhäuser und individueller planbar.
Wir bauen bereits im Standard nach KfW Effizienzhaus 55. Weitere Infos dazu finden Sie auf der Internetseite der KfW-Bank.
0800 77511111
Dachformen
Satteldach, Pultdach oder doch lieber ein Walmdach
Ihnen gefällt ein klassisches zweigeschossiges Einfamilienhaus mit Satteldach oder Pultdach? Oder doch lieber ein Walmdach? Wir planen Ihr Haus individuell nach Ihren Vorstellungen.
Ein Satteldach ist klar in der Architektur. Es hat sich auch in der Konstruktion bewährt. Es ist eine weit verbreitete Dachform. Manchmal bezeichnet man sie auch als Giebeldach. Diese Dachform war in Deutschland lange Zeit die Standardlösung bei Neubauten, weil es günstig zu verwirklichen, robust und praktisch ist.Von der Konstruktion ist das Satteldach ein Sparren– oder Pfettendach. Dieses Dach ist aber individuell gestaltbar. Durch variable Dachwinkel sind viele unterschiedliche Dachneigungen und Traufhöhen möglich. Vom flachen Satteldach (ab circa 20 Grad geneigt) bis hin zum steil ansteigenden „altdeutschen Dach“ ist alles möglich. Abgestimmt auf das Umfeld und Ihre eigenen Ansprüche.
Regnet es in Ihrer Region oft, empfehlen wir eine große Neigung, um den Regen schnell ablaufen zu lassen. Bauen Sie in einer schneereichen Region, ist eine geringe Neigung die bessere Wahl. Sie verhindern so, dass der Schnee nach unten abrutscht und eventuell Schäden anrichtet.
Auch das Walmdach hat in Deutschland eine lange Tradition und ist heute gefragter denn je. Mit geneigten Giebelflächen bietet es Wind und Wetter nur wenig Angriffsfläche. Dadurch ist es sehr robust.
Walmdachhäuser finden sich weltweit. Diese Dachform ist sehr ästhetisch und sieht bei den meisten Hausformen sehr gut aus. Bei freistehenden zweigeschossigen Häusern ist das klassische Walmdach das mit Abstand beliebteste.
Größtes Merkmal eines Walmdachs: Im Gegensatz zum Satteldach hat das Walmdach vier geneigte Dachflächen anstatt zwei, nämlich zusätzlich an den Stirnseiten des Hauses. Bei einem Walmdachhaus stehen Ihnen unterschiedliche Varianten zur Auswahl. Sehr beliebt ist der sogenannte Krüppelwalm. Dieses Walmdach hat kürzere Walme an den Giebelseiten.
Ursprünglich nutzten Bauherren ein Pultdach nur für Nebengebäude, die sich an andere Gebäude anschlossen. Oder sie fanden im Industriebereich wie Lagerhallen und Garagen Anwendung. Mittlerweile ist das Pultdachhaus sehr beliebt und verbreitet bei freistehenden Häusern.
Sie wünschen sich nur eine Dachfläche, die gering geneigt ist? Oder die versetzte Variante mit zwei Flächen, die in verschiedenen Höhen zusammentreffen? Ein Pultdachhaus ist gestalterisch immer etwas Besonderes.
Durch ihre ausgefallene Form wirken diese Häuser sehr modern und als Eyecatcher. Daher haben sich Pultdächer in den vergangenen Jahren verstärkt bei privaten Wohnhäusern durchgesetzt.
Beim Klassiker Satteldach gibt es zwei aufeinander zulaufende Dachflächen. Das Pultdach hat normalerweise eine Dachfläche. Eine Sonderform des Pultdachs hat zwei unterschiedlich hohe Pulte.
Im Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern sind Flachdächer heute wieder besonders gefragt. Sie erlauben viele Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten und sind beim Bau von Niedrigenergie- und Passivhäusern beliebt.
Flachdächer sind zeitgenössisch und modern. Sie sind seit dem Wiederaufleben von Bauhäusern sehr gefragt. Im Gegensatz zu allen anderen Dachformen ist ein Flachdach fast eben. Die übliche Neigung beträgt bis zu 10 Grad. Mit dieser geringen Neigung ist die Dachfläche als Terrasse, Dachwohnfläche, Garten oder für großflächige Solaranlagen nutzbar.
Diese Dachvariante bietet Zugewinn an Wohnraum durch die volle Geschosshöhe im Obergeschoss und ist dank moderner Materialien langlebig und wartungsarm. Die Erstellung einer Dachterrasse oder eines Dachgartens ist optional möglich und kann bei kleinen Grundstücken einen Ersatz zum Hausgarten bieten.