Reihenhaus bauen

kleinere Bauplätze optimal nutzen

Ein Reihenhaus bauen bietet gerade im städtischen Bereich viele Vorteile. Hier bietet ein modernes Reihenhaus optimalen Wohnkomfort.

Es gibt ein ganz neues Baugebiet? Sie haben den Wunsch, eine Baulücke zu schließen? Oder ein bestehendes Gebäude komplett zu ersetzen? Durch professionelle Planung verwirklichen wir in fast allen Fällen Ihre individuellen Ideen. Das Reihenhaus fügt sich harmonisch in das bestehende Umfeld ein.

Der Bau von Reihenhäusern ist sehr platzsparend, weil nicht jedes Haus über ein umlaufendes Grundstück verfügt. Für ein Reihenhaus müssen mindestens drei gleiche Wohngebäude eine geschlossene Einheit bilden. Reihenhäuser können in einer Linie oder versetzt zueinanderstehen oder einen ganzen Block bilden. Es gibt Reihenmittelhäuser, Reiheneckhäuser und Reihenendhäuser. Gerade in Städten und deren Umland sind Reihenhäuser weit verbreitet. Durch eine urbane Umgebung verbindet ein Reihenhaus individuelles Wohnen im Eigenheim und Privatsphäre auf begrenztem Platz.

Traum von einem Eigenheim

Vorteile, wenn Sie ein Reihenhaus bauen

Geringere Baukosten als bei einem freistehenden Einfamilienhaus: Einmal erstellte Bauzeichnungen und Grundrisse gelten für die ganze Reihe der Häuser. Sie haben aber die Wahl aus verschiedenen Grundrissen. So bewahren Sie bei ähnlichen Nachbarhäusern trotzdem Ihren individuellen Stil. Damit sparen Sie als Bauherr Zeit und Geld.

Optimale Ausnutzung des Grundstücks: Der gesetzliche Abstand der Grundstücksgrenzen ist nicht relevant und die gesamte Fläche des Grundstücks ist nutzbar.
Der fast immer übliche Garten durch die Breite des Hauses begrenzt, aber nicht in der Länge. Gärten von Reihenhäusern bieten ebenso viele Gestaltungsmöglichkeiten wie die eines freistehenden Einfamilienhauses.

Hohe Energieeffizienz bei den Heizkosten: Durch die Dämmung von mindestens einem Nachbarhaus sparen Sie enorm.

Wir bauen bereits im Standard nach KfW Effizienzhaus 55. Weitere Infos dazu finden Sie auf der Internetseite der KfW-Bank.

Dachformen

Satteldach, Pultdach oder doch lieber ein Walmdach

Ihnen gefällt ein klassisches zweigeschossiges Einfamilienhaus mit Satteldach oder Pultdach? Oder doch lieber ein Pultdach? Wir planen Ihr Haus individuell nach Ihren Vorstellungen.

Ein Satteldach ist klar in der Architektur. Es hat sich auch in der Konstruktion bewährt. Es ist eine weit verbreitete Dachform. Manchmal bezeichnet man sie auch als Giebeldach. Diese Dachform war in Deutschland lange Zeit die Standardlösung bei Neubauten, weil es günstig zu verwirklichen, robust und praktisch ist.Von der Konstruktion ist das Satteldach ein Sparren– oder Pfettendach. Dieses Dach ist aber individuell gestaltbar. Durch variable Dachwinkel sind viele unterschiedliche Dachneigungen und Traufhöhen möglich. Vom flachen Satteldach (ab circa 20 Grad geneigt) bis hin zum steil ansteigenden „altdeutschen Dach“ ist alles möglich. Abgestimmt auf das Umfeld und Ihre eigenen Ansprüche.

Regnet es in Ihrer Region oft, empfehlen wir eine große Neigung, um den Regen schnell ablaufen zu lassen. Bauen Sie in einer schneereichen Region, ist eine geringe Neigung die bessere Wahl. Sie verhindern so, dass der Schnee nach unten abrutscht und eventuell Schäden anrichtet.

Auch das Walmdach hat in Deutschland eine lange Tradition und ist heute gefragter denn je. Mit geneigten Giebelflächen bietet es Wind und Wetter nur wenig Angriffsfläche. Dadurch ist es sehr robust.

Walmdachhäuser finden sich weltweit. Diese Dachform ist sehr ästhetisch und sieht bei den meisten Hausformen sehr gut aus. Bei freistehenden zweigeschossigen Häusern ist das klassische Walmdach das mit Abstand beliebteste.

Größtes Merkmal eines Walmdachs: Im Gegensatz zum Satteldach hat das Walmdach vier geneigte Dachflächen anstatt zwei, nämlich zusätzlich an den Stirnseiten des Hauses. Bei einem Walmdachhaus stehen Ihnen unterschiedliche Varianten zur Auswahl. Sehr beliebt ist der sogenannte Krüppelwalm. Dieses Walmdach hat kürzere Walme an den Giebelseiten.

Ursprünglich nutzten Bauherren ein Pultdach nur für Nebengebäude, die sich an andere Gebäude anschlossen. Oder sie fanden im Industriebereich wie Lagerhallen und Garagen Anwendung. Mittlerweile ist das Pultdachhaus sehr beliebt und verbreitet bei freistehenden Häusern.

Sie wünschen sich nur eine Dachfläche, die gering geneigt ist? Oder die versetzte Variante mit zwei Flächen, die in verschiedenen Höhen zusammentreffen? Ein Pultdachhaus ist gestalterisch immer etwas Besonderes.

Durch ihre ausgefallene Form wirken diese Häuser sehr modern und als Eyecatcher. Daher haben sich Pultdächer in den vergangenen Jahren verstärkt bei privaten Wohnhäusern durchgesetzt.

Beim Klassiker Satteldach gibt es zwei aufeinander zulaufende Dachflächen. Das Pultdach hat normalerweise eine Dachfläche. Eine Sonderform des Pultdachs hat zwei unterschiedlich hohe Pulte.

Im Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern sind Flachdächer heute wieder besonders gefragt. Sie erlauben viele Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten und sind beim Bau von Niedrigenergie- und Passivhäusern beliebt.

Flachdächer sind zeitgenössisch und modern. Sie sind seit dem Wiederaufleben von Bauhäusern sehr gefragt. Im Gegensatz zu allen anderen Dachformen ist ein Flachdach fast eben. Die übliche Neigung beträgt bis zu 10 Grad. Mit dieser geringen Neigung ist die Dachfläche als Terrasse, Dachwohnfläche, Garten oder für großflächige Solaranlagen nutzbar.

Diese Dachvariante bietet Zugewinn an Wohnraum durch die volle Geschosshöhe im Obergeschoss und ist dank moderner Materialien langlebig und wartungsarm. Die Erstellung einer Dachterrasse oder eines Dachgartens ist optional möglich und kann bei kleinen Grundstücken einen Ersatz zum Hausgarten bieten.