Gesund Bauen: ökologische Häuser für nachhaltiges Wohnen
Die Zeit für den Bau eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Hauses ist angebrochen. Wie viele von uns haben Sie sich vielleicht zurückgelehnt und davon geträumt ein neues Zuhause zu bauen. Oder sie planen, Ihr bestehendes Haus mit ökologischen Materialien umzubauen. Ein Haus, das umweltfreundlich, grün und gemütlich und gleichzeitig funktional und optisch ansprechend ist.
Bauen Sie Ihr umweltfreundliches Traumhaus
Der Bau eines grünen Hauses bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, von Anfang an alles richtig zu machen. Dazu gehören auch Großprojekte, wie ein weiteres Stockwerk oder ein Anbau. Gesundes Bauen ist einfach, wenn Sie drei wichtige Ideen im Hinterkopf behalten.
Verwenden Sie nachhaltige Baumaterialien
Die Wahl nachhaltiger Materialien ist der Grundstein für den Bau eines grünen Hauses. Es gibt keine einzige Art von Material, die allgemein nachhaltig ist. Stattdessen ist Nachhaltigkeit eher wie ein Sammelsurium von positiven Aspekten, nach denen man in einem Material sucht. Je mehr dieser guten Punkte Sie in einem zusammenfassen, desto besser.
Recycelte oder wiederverwertete Materialien
Ein recyceltes Recycling-Material ist eines, das wie wiederaufbereitet wurde, wie die Umwandlung von Gummireifen in Bodenbeläge oder Kunststoffflaschen in Zäune und Bänke. Wiederverwendete Materialien sind komplett verwendete und überarbeitete Baustoffe: Fenster, Türen, Bodenbeläge, Schränke, Sanitärarmaturen. Selbst Kupferrohre gelten als wertvoll genug für die Wiederverwendung.
Nachhaltig genutzte Baumaterialien
Die Materialien stammen aus transparenten und gut kontrollierten Produktionsbereichen und die Lieferkette ist nachweislich dokumentiert und zertifiziert. Holz ist das Paradebeispiel für einen nachhaltigen Werkstoff. Lokal bezogen: Wann immer möglich, werden Materialien in einem Radius von etwa 50 Kilometern beschafft, anstatt große Entfernungen zu überwinden.
Schnell erneuerbare Baumaterialien
Bambus ist ein gutes Beispiel für ein nachhaltiges Material, das sich schnell erneuert. Es ist nämlich ein Gras und kein Holz. Bambus finden Sie hauptsächlich bei Fußböden. Weitere Beispiele für Baumaterialien mit schnellem Wachstumszyklus sind Kork, Baumwolle, natürliches Linoleum wie Marmoleum, Holz, Weizenplatten und Strohplatten. Dies sind gute Rohstoffe für ein gesundes Bauen.
Nicht toxische und nicht allergene Baumaterialien
Formaldehyd und Schwarzschimmel sind zwei Elemente, die häufig in toxischen und allergenen Baustoffen vorkommen. Sie sind somit keine ökologischen Baustoffe.
Wasser- und Energie-Effizienz
Energie-Effizienz
- Installieren Sie Energiesparlampen oder ähnlich eingestufte Geräte
- Richten Sie den Standort vor dem Bau so aus, dass seine Fassade der Sonne zugewandt ist
- Setzen Sie einen Zeitthermostaten ein
- Stellen Sie sicher, dass die Außenbeleuchtung an einer Zeitschaltuhr angeschlossen ist oder nur bei Bedarf eingeschaltet ist
- Isolieren Sie Ihren Dachboden
- Schalten Sie alle Lichter aus, wenn Sie nicht in Gebrauch sind
Wasser-Effizienz
- Installieren Sie einen Duschkopf mit niedrigem Durchfluss
- Tauschen Sie Ihre Toilette gegen eine Niedrigwasser-Toilette aus
- Verwenden Sie für Ihren Garten Regenwasser, das Sie in Zisternensammeln
- Lernen Sie, wie Sie Ihren Wasserzähler ablesen und halten sich über Ihren täglichen Wasserverbrauch auf dem Laufenden
Luftqualität der Innenräume
Nachhaltige Baumaterialien sind der erste Schritt zur Sicherstellung der Energieeffizienz. Mit ihnen minimieren Sie Giftstoffe und Allergene in der Luft. Dies ist ein wichtiger Schritt für ein schadstoffarmes Haus.
Wasserdampf, an sich gutartig, kann zum Wachstum von giftigem Schwarzschimmel führen. Formaldehyd ist ein Beispiel für ein Gift, das häufig in nicht nachhaltigen Baustoffen vorkommt. Wählen Sie umweltfreundliche Farben mit niedrigem Lösemittelanteil. Verlegen Sie Bodenbeläge aus natürlichen Materialien wie Holz für Hartböden und Wolle für Teppiche, anstatt Vinyl oder künstlichen Teppichen und achten Sie auf ökologische Baustoffe.
Gesund bauen ist bezahlbar!
Ökologisches Bauen ist nicht unbedingt teurer als der Bau eines konventionellen Hauses. Wenn Sie bereits bei der Planung und in der Konstruktionsphase auf ökologische und gesunde Materialien und Bauverfahren setzen, rechnet sich ein Öko-Haus schon nach kurzer Zeit. Dazu zählt auch die Sanierung eines Altbaus mit ökologischen Baustoffen. Denn zum einen sparen Sie jährlich Energiekosten. Zum anderen gibt es attraktive staatliche Fördermaßnahmen:
- KfW (Neubau, Altbau, barrierefreier Umbau, Baubegleitung bei Sanierungsvorhaben; www.kfw.de)
- Bafa (Haustechnik, Energieberatung; www.bafa.de)
- Regionale Förderbanken der Länder
Für Massivhaus Rhein Lahn spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zu Liebe bauen wir mit Weitsicht. Lesen Sie hier mehr.
In Sachen Energieeffizienz und Energietechnik sind wir die richtigen Ansprechpartner. Wir bauen bereits im Standard nach KfW Effizienzhaus 55.
fazit
Ein umweltfreundliches Haus zu bauen bedeutet, nachhaltige Materialien zu verwenden, die Energie- und Wassereffizienz zu verbessern und Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluftqualität zu ergreifen. Die Investition in umweltfreundliche Immobilien ist nicht nur eine Idee, sondern die Zukunft. Ziehen Sie als Hausbesitzer oder zukünftiger Bauherr diese Option aufgrund der vielen Vorteile in Betracht – die Umwelt und Ihre Gesundheit dankt es Ihnen!
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