Vorteile eines Eigenheims

Hausbau: Corona und die Folgen

Ausgangssperren führen in Zeiten von Pandemien zu Einschränkungen in der Freizeitgestaltung. Wer wünscht sich da nicht, diese Zeit zumindest im eigenen Haus mit großem Garten zu verbringen? Zudem scheint die eigene Immobilie die einzige krisenfeste Altersvorsorge zu sein. Wir haben uns für Sie damit beschäftigt, was Sie beachten müssen, wenn Sie sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchten. Dazu halten wir hilfreiche Tipps für alle diejenigen bereit, die mit dem Hausbau bereits begonnen haben und nun aufgrund der Coronapandemie nicht wissen, wie es weitergeht. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und alles Gute für mit Ihrem neuen Eigenheim.

das wichtigste vorab

Privat wie auch gesetzlich setzen sich alle dafür ein, dass Ihr Hausbau nicht unter der Coronakrise leidet und dass sich ein Neubau auch und vor allem in der Coronakrise lohnt. Scheuen Sie sich nicht, Angebote einzuholen.

Wir bei Massivhaus Rhein Lahn sind Ihnen bei Ihren Fragen gerne behilflich und freuen uns wenn wir Sie von der Planung Ihres Traumhauses, über den Hausbau bis hin zur Schlüsselübergabe Schritt für Schritt zu begleiten dürfen.

Schreiben Sie uns – wir setzten uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Ratgeber Corona Folgen Hausbau

Kann ich während der Coronakrise meinen Hausbau fortsetzen?

Grundsätzlich spricht nichts gegen Baumaßnahmen. Es gibt kein Gesetz, welches diese verbietet. Allerdings ist mit einer Reihe von Einschränkungen durch Arbeitsausfälle und Materialengpenne zu rechnen.

Darf ich während der Coronakrise umziehen?

Ein Umzug während der Coronakrise ist nicht verboten. Die Reiseverbote innerhalb der Bundesrepublik sind aufgehoben. Sie dürfen sich wieder mit verschiedenen Menschen treffen und dabei kleine Gruppen bilden. Ihren Freunden steht es daher offen, Sie bei Ihrem Umzug nach Belieben zu unterstützen.

Lohnt sich ein Hausbau in Zeiten von Corona?

Die Coronakrise hat die Welt in große Unsicherheiten gestürzt. Das gilt auch im privaten Bereich. Viele Arbeitsstellen stehen auf der Kippe. Viele wissen nicht, ob Sie weiterhin Kredite wie geplant tilgen können. Die Sache hat dennoch ein Gutes und das wirkt sich auf den Hausbau aus: Die Kredite sind so niedrig wie lange nicht mehr. Viel spricht dafür, dass diese vorerst niedrig bleiben.

Wie hoch sind die Zinsen für einen Hausbau?

Zentralbanken haben die Leitzinssätze gesenkt. Finanzierungsvermittler bieten infolge Darlehen mit zehn Jahren Zinsbindung für rund 0,6 Prozent an. Ist die Bonität gut, können diese auf 0,4 Prozent sinken.

Kreditunternehmen binden diese aktuell auf bis zu fünfzehn Jahre. Das ist ein lukratives Angebot und verleitet manchen, gerade jetzt seinen Vertrag über den Hausbau abzuschließen.

Wer haftet für die Baustopps?

Gemäß § 286 Absatz 2 BGB haftet der Unternehmer nicht für den Verzug, wenn höhere Gewalt diesen verursacht. Er muss dies allerdings darlegen und die Arbeiten unverzüglich fortsetzen, sobald ihm dies möglich ist. Bleiben Sie mit dem Bauunternehmer im Gespräch. Lassen Sie sich auftretende Schwierigkeiten schriftlich darlegen. Sobald der Unternehmer die Verzögerungen selbst verursacht, haben Sie einen Anspruch auf Schadenersatz.

Was mache ich, wenn es Probleme bei der Finanzierung gibt?

Corona ist eine Pandemie und zählt dadurch als höhere Gewalt. Diese haben Sie nicht zu vertreten. Trauen Sie sich also, mit Ihrer Bank zu sprechen. Diese ist an Kundenbindung interessiert und hat die Möglichkeit, die Fälligkeit der Ratenzahlungen zu stoppen. Vielleicht brauchen Sie eine Zeit lang nur die Zinsen zu bezahlen. Viele Banken sind jetzt kulant und bieten den Kreditnehmern Lösungen an.

Schwierigkeiten durch verlängerte Wartezeiten bei den Baugenehmigungen

Baufirmen und Bauherren klagen über lange Wartezeiten bei den Baugenehmigungen. Der Grund hierfür sind die geänderten Arbeitszeiten bei den zuständigen Ämtern. Um die Hygienevorschriften einzuhalten, arbeiten diese mit einem Minimum an Personal. Viele Mitarbeiter sind im Homeoffice. Es besteht ein Mangel an sicheren Internetzugängen. So können weniger Anträge erledigt werden als sonst üblich.

Das Gesetz zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während der COVID-19-Pandemie

Um eine schnelle Planung zu ermöglichen und den Ablauf der Genehmigungen sicherzustellen, hat die Bundesregierung ein Gesetz auf Weg gebracht, um den Ablauf der Genehmigungen zu beschleunigen. Infolge sind mehr Unterlagen im Internet abrufbar.

Bekanntmachungen und Verhandlungen können per Online-Konsultation erfolgen. Hierdurch werden die behördlichen Vorgänge beschleunigt, ohne die Ansteckungsgefahr zu erhöhen.

hilfe durch gesetzgeber

Der Gesetzgeber hat Stundungsregeln beschlossen. Diese setzen die Zins- und Tilgungsleistungen außer Kraft, wenn die Pandemie Ihren finanziellen Engpass verursacht. Sie können dann Ihre Zahlungen pausieren und sie fortsetzen, sobald sich Ihre finanzielle Situation erholt hat. Oft ermöglichen die Kreditgeber freiwillige Höchstfristen über den gesetzlichen Rahmen hinaus. Die Zahlungen einfach einstellen, können Sie jedoch nicht. Sprechen Sie diesen Schritt immer mit dem Kreditgeber ab und liefern sie diesem nötigenfalls die passenden Nachweise.